Reisefreuden

• Königliches Ferienhaus
• Robin Hoods Wald
• In der Schule schlafen
• Beautiful Bude
• Für Campingfans
• Bier in der Bank

Kulturtipps

• Hirst in Houghton Hall
• Viktorianische Fotokunst
• Schicksalshaus
• Deine Juliet
• Feuerfestival
• Chatsworth Flower Show

Aktuelles

• Happy Easter!
• April, April
• Sprachecke: Die Welt der Dinge
• Rezept des Monats: Linsencurry mit Spinat

Auf dem Bildschirm

• TV-Tipps rund um Großbritannien und Irland

Königliches Ferienhaus
Jedes Jahr im August zieht sich die Queen nach Balmoral in Schottland zurück und bleibt bis in den Herbst. Jetzt jedoch, zwischen Winterpause und Sommerfrische, öffnet das hohe Haus für uns Besucher, und zwar vom 30. März bis 31. Juli. Das Landschloss Balmoral sieht mittelalterlich-trutzig aus, ist aber auf Geheiß von Albert, dem architektonisch interessierten Mann der Königin Viktoria, im 19. Jahrhundert gebaut worden.
Gärten und Gelände sind sehenswert und können per Landrover-"Safari" erkundet werden, wenngleich mit großen wilden Tieren nicht zu rechnen ist (dafür mit roten Eichhörnchen, auf die man besonders stolz ist, da sie in Großbritannien fast ausgestorben sind). In königliche Privatgemächer kommen wir leider nicht, aber in den großen Ballsaal. Wer gleich dableiben will, kann ein Feriencottage mieten. www.balmoralcastle.com
PS. Wenn Sie am 19. Mai vorbeischauen, dem Tag der Hochzeit Harrys und Meghans, spendiert Ihnen Balmoral einen "Royal Wedding Cupcake". So sweet!

Robin Hoods Wald
Ende 2018 oder Anfang 2019 kommt ein neuer Robin-Hood-Film ins Kino. Sollte er ein Erfolg werden, dann zieht Sherwood Forest sicher noch mehr Besucher an, auch wenn (laut Wikipedia) überwiegend in Kroatien, Frankreich und Ungarn gedreht wurde. Nottingham Castle steht nämlich in Dubrovnik!
Sherwood Forest aber liegt immer noch mitten in England, war einst royaler Jagdgrund und ist einer der ältesten noch erhaltenen Wälder des Landes. Einige der Eichen sind so betagt, dass Robin Hood sie selbst gesehen hätte, so es ihn gegeben hätte (was als unwahrscheinlich gilt). Momentan entsteht ein neues, ganz aus Holz gestaltetes Besucherzentrum, und im August ist wieder Robin-Hood-Festival. Mehr: visitsherwood.co.uk Dass Robin Hood auch für die Filmindustrie immer noch von Interesse ist, beweist, dass die uralten Dichtungen zeitlose Themen haben: Macht und Anarchie, Freundschaft und Verrat, Liebe und Hass. Ob die Protagonisten Federhütchen tragen oder Baseball-Kappe, Wams oder Anzug, spielt dabei keine Rolle.
Es lohnt auch ein Abstecher nach Nottingham, ein lebhaftes Pflaster mit vielen Studenten, dem Castle im Original, dem "Lace Market", früher Zentrum der Spitzenproduktion, und einem ungewöhnlichen Netz unterirdischer Höhlen, die besichtigt werden können. www.visit-nottinghamshire.co.uk Wir empfehlen das Lace Market Hotel. www.lacemarkethotel.co.uk

In der Schule schlafen
Am 17. März ist St. Patrick´s Day, aber das ist ja nun nicht der einzige Grund, mal nach Dublin zu reisen. Falls Sie einen Besuch planen, legen wir Ihnen das Schoolhouse Hotel ans Herz. Der Backsteinbau aus dem 19. Jahrhundert war bis 1969 tatsächlich eine Schule und liegt sehr praktisch zwischen der Altstadt und dem hypermodernen Hafenviertel, die beide zu Fuß erreichbar sind. www.schoolhousehotel.com

Beautiful Bude
Cornwall hat so viele wunderbare Ecken, Orte, Strände, dass die Wahl des idealen Ferienortes nicht leicht ist. Uns gefällt Bude besonders gut, ein Städtchen nah an der Grenze zu Devon. Es hat den typischen Seebad-Charme, viele Lokale und Läden, "beach huts und ein Fels-Schwimmbecken am Summerleaze Beach. Diese Attraktion füllt sich bei jeder Flut mit frischem Wasser. Wir waren schon drin; erwarten Sie auch im Hochsommer keine allzu lauen Temperaturen, aber man kann wirklich toll schwimmen. www.visitbude.info

Für Campingfans
Großbritannien hat eine riesige Auswahl an Campingplätzen, von winzig bis groß, versteckt in der Landschaft oder mitten im Trubel. Einen guten Überblick bekommen Freunde des naturnahen (und kinderfreundlichen!) Urlaubs auf dieser Internetseite: www.lovecamping.co.uk Auch London bietet mehrere Campingplätze, von denen wir einen – Crystal Palace Campsite – mehrfach ausprobiert haben. Man kann von dort bequem mit dem Bus bis Piccadilly Circus fahren. Mehr: www.visitlondon.com/de/unterkunft/ort/32599614-crystal-palace-caravan-club-site
Und hier noch ein Tipp einer Leserin, den wir gern weitergeben: In Dorset nahe Weymouth liegt Higher Moor Farm, zu der ein Campingplatz mit festen Häuschen ("pods") und Luxus-Zelten gehört. Man kann aber auch mit der eigenen Ausstattung anreisen. Dorset ist eine Gegend mit vielen Sehenswürdigkeiten, Stränden und faszinierenden Gesteinsformationen und Fossilien. Der Campingplatz hat einen Bauernladen und eine Spielscheune für Kinder, im Sommer auch ein Pub unter Zeltplanen. www.highermoorfarm.co.uk

Bier in der Bank
Und noch ein Lesertipp: Das "Counting House" in London nahe Leadenham Market war im 19. Jahrhundert eine Bank, die ganz im Stil der Ära nicht bei der Ausstattung knauserte. Heute ist es ein Pub. Sehr opulent! www.the-counting-house.com

Hirst in Houghton Hall
Das Herrenhaus Houghton Hall in Norfolk zeigt bis 15. Juli Skulpturen und (teilweise erstmals präsentierte) Gemälde von Damien Hirst, einem der bekanntesten englischen Künstler der Gegenwart. Houghton Hall war Stammsitz des allerersten britischen Premierministers Robert Walpole und wird von dessen Nachfahre, dem Marquess of Cholmondeley, bewohnt. Der ist Kunstliebhaber, schätzt aber auch sein Privatleben – deshalb sind die Öffnungszeiten eingeschränkt. Mehr: www.houghtonhall.com

Viktorianische Fotokunst
Frühe Fotografien zeigen meist Gegenstände oder Menschen, die wie erstarrt in die Kamera schauen. Aber dann entwickelte sich eine neue Kunstform: das Fotoporträt, das mehr als nur ein Abbild ist. Die National Portrait Gallery in London feiert in ihrer neuen Ausstellung "Victorian Giants" vier Vorreiter der künstlerischen Fotografie, zwei davon Frauen: Juliet Margaret Cameron, Clementina Hawarden, Lewis Carroll (den meisten von uns eher als Autor bekannt) und Oscar Rejlander. Zu den Porträtierten gehören Charles Darwin und Alice Liddell, Vorbild für "Alice im Wunderland". Die künstlerische Nähe zu den sogenannten Präraffaeliten ist unübersehbar. www.npg.org.uk

Schicksalshaus
Glanz und Elend liegen manchmal nah beieinander. Die Banqueting Hall in London – einziges Überbleibsel des königlichen Palastes Whitehall – legt davon Zeugnis ab. Hier feierte König Charles I. prunkvolle Feste, hier ließ er die Decke mit Gemälden von Peter Paul Rubens schmücken Und hier wurde er im Januar 1649 nach einem kurzen Prozess hingerichtet. Wer sich das alte Banketthaus anschauen und die Geschichten dazu erfahren möchte, hat demnächst wieder Gelegenheit: Die Banqueting Hall wird im April nach Restaurierungsarbeiten neu eröffnet. www.hrp.org.uk/banqueting-house

Deine Juliet
"The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society" – dieser Romantitel war auch für "native speakers" eine gewisse Herausforderung. Auf Deutsch heißt das Buch von Mary Ann Shaffer und Annie Barrows schlicht "Deine Juliet". Nun ist es von Regisseur Mike Newell verfilmt worden; bei uns ab August in den Kinos. Lily James, die wir zuletzt im Churchill-Film "Die dunkelste Stunde" gesehen haben, spielt eine junge Journalistin, die während der Besatzungszeit auf die Kanalinsel reist. Sie möchte über den Literaturkreis mit dem anfangs erwähnten komplizierten Namen schreiben. Es geht um Mut, Liebe und ums Durchhalten in schweren Zeiten. Hier können Sie einen Trailer im Original sehen, die Synchronfassung ist wohl noch nicht fertig: www.filmstarts.de/kritiken/196612/trailer/19565197.html

Feuerfestival
Die Nacht zum 1. Mai ist ein besonderes Datum. In Edinburgh – auf Carlton Hill, dem Hügel mit der etwas eigenwilligen Bebauung – wird seit den 1980ern das "Beltane Fire Festival" gefeiert. Es lehnt sich an alte, kultische Bräuche an, ist heute aber eher ein feuriges Theaterspektakel. Und sehr beliebt und schnell ausgebucht. Mehr: beltane.org Damit Sie sich eine Vorstellung machen können, weisen wir noch auf diesen deutschsprachigen Blogbeitrag hin, der ein kleines Video enthält: travelstories-reiseblog.com/schottland-beltane-fire-festival-edinburgh

Chatsworth Flower Show
Chatsworth House bei Bakewell ist nicht gerade ein Geheimtipp, aber wussten Sie, dass es auch dort eine Flower Show der Royal Horticultural Society gibt? Sie läuft vom 6. bis 10 Juni. Versprochen sind eine große Orchideenausstellung und ein "river of flowers", ein Blumenfluss, worunter wir uns ein buntes blühendes Band vorstellen. Chatsworth, eines der bekanntesten Landschlösser Englands, beendet seine Winterpause Ende dieses Monats. www.rhs.org.uk/shows-events/rhs-chatsworth-flower-show und www.chatsworth.org

Happy Easter!
Freuen Sie sich schon auf Ostern? Es ist ein so fröhliches und trotzdem ernstes Fest mit seiner Botschaft vom Sieg über den Tod, von Hoffnung und Neubeginn. Ganz passend dazu blüht die Natur auf und beginnt der Lebenskreislauf von Neuem. Als Feier im Familien- und Freundeskreis ist Ostern gesellig ohne den Perfektionismus, der sich (leider und unnötigerweise) dem Weihnachtsfest beigesellt hat. Wie es eine englische Freundin einmal formuliert hat: Ein trockener Lammbraten am Easter Sunday ist ein bisschen schade, ein trockener Truthahn an Christmas eine Katastrophe (jedenfalls für den Menschen, der sich verantwortlich fühlt. Die anderen nehmen einfach mehr Sauce).
In Großbritannien wird wie bei uns gern zum Osterbrunch eingeladen, wobei das Reisgericht "kedgeree", Lamm, Lachs und viel Grünes wie junge Erbsen mit Minze zur Speisenfolge gehören. Zum süßen Abschluss muss es ein von Marzipankugeln gekrönter "simnel cake". Eine unverzichtbare Oster-Spezialität sind zudem "hot cross buns", weiche, mit Kreuzen verzierte Hefebrötchen, die Rosinen und Gewürze enthalten. Genaugenommen schmecken sie ein bisschen nach Weihnachten ... die Briten lieben halt Zimt, Ingwer und Muskat und holen sie zu jedem Festtag aus dem Vorratsschrank.

April, April
Der 1. April fällt diesmal auf Ostersonntag. Das ist etwas unpassend, aber was will man machen? Im Englischen heißt dieses Datum "April Fools Day", und wer auf einen "hoax" hereinfällt, der ist logischerweise ein "April fool".
Einen richtig guten Aprilscherz hinzukriegen, ist nicht so leicht. Er darf ruhig eine kleine Schrecksekunde auslösen, aber er soll nicht grausam, beängstigend oder zynisch wirken. Kleinen Kindern erzählt man dieses Jahr tunlichst nicht mit todernstem Gesicht, der Osterhase habe Ohrenweh und könne nicht kommen (die Auflösung wird in Geheul untergehen, und dann müssen Sie zusehen, wie Sie aus der Sache wieder rauskommen!). Umgekehrt empfiehlt es sich, auf jeden Aprilscherz eines Kindes – gut erkennbar an Kichern, Hopsen und Prusten –hereinzufallen.
In Großbritannien gibt es, wie auch bei uns, Aprilscherze in den Medien (sie scheinen aber, hüben wie drüben, aus der Mode zu kommen. Was sicher etwas zu bedeuten hat ...). Unvergessen ist eine Reportage der BBC über die Spaghetti-Ernte im Tessin aus dem Jahre 1957, die vermutlich nur deshalb verfing, weil die Briten zu dieser Zeit Spaghetti ausschließlich aus der Dose kannten. Wenn überhaupt. Großen Erfolg hatte 1995 auch die Ankündigung, die Löcher in den beliebten runden Polo-Pfefferminzbonbons müssten aufgrund von EU-Verbraucherschutzvorschriften geschlossen werden. Und zwar eigenhändig von jedem Käufer, dem ein Reparaturset zustand. Tja, solche Witzchen sind nun passé.
Der älteste Aprilscherz ist – sofern wir da nicht einer Fehlinformation aufgesessen sind – im 17. Jahrhundert nachgewiesen. 1689 soll eine Londoner Zeitung berichtet haben, am Tower würden "die Löwen gewaschen", und angeblich kamen viele Schaulustige. Nun lebten im Graben des Towers tatsächlich exotische Tiere, meist Geschenke ausländischer Herrscher. Aber Löwen erledigen die Körperpflege lieber selbst und reagieren – 1. April oder nicht – recht humorlos auf Wasser. Das hätten sich die Londoner eigentlich denken können.

Sprachecke: Die Welt der Dinge
Wenn Sie gelegentlich englischsprachige TV-Sendungen im Original gucken, begegnet Ihnen ein Ausdruck garantiert: "The thing is" oder "here´s the thing". So leiten Serienhelden, aber auch Talkshowgäste und Politiker ein, was sie "eigentlich" sagen wollen. Die Floskel entspricht unserem "die Sache ist die". Ob im Englischen oder im Deutschen, einen Sinn hat das nicht, abgesehen davon, Zeit zu schinden, entweder bis zur Werbepause oder bis zum nächsten klaren Gedanken. Wir alle benutzen Füllwörter und Phrasen, keiner von uns spricht druckreif. Albern wirkt das nur, wenn die Rede entweder davon wimmelt oder, noch schlimmer, immer dieselbe Formulierung wiederholt wird. Ein uns flüchtig bekannter Herr zum Beispiel sagt in jedem zweiten oder eigentlich sogar in jedem Satz "an der Stelle". "Dazu habe ich an der Stelle eine andere Meinung." Oder: "Dem möchte ich mich an der Stelle anschließen." Manchmal schiebt er es auch hinterher: "Das finde ich gut an der Stelle." Nach einer Weile wünscht man, er wäre still, und zwar nicht an, sondern auf der Stelle.
Aber lassen Sie uns zu "thing" zurückkommen. Dieses Wort, bei uns eben "Ding" oder "Sache", kommt manchmal in der Verkleinerungsform daher: "thingy". Damit ist nicht etwa ein besonders kleiner Gegenstand gemeint, sondern ein Begriff, der uns gerade nicht einfallen will oder dessen Namen wir nicht kennen, das "Dingsda" etwa, das an der Supermarktkasse die Einkäufe trennt (oder kennen Sie einen Ausdruck dafür?). Variationen sind "thingemajig" oder "thingemabob", skurrile Ausdrücke, die vor allem bei Kindern gut ankommen. Die Australier sagen angeblich "thingo", aber das müssen wir noch verifizieren.
"Thing" beschreibt alles und nichts und kann materiell sein oder auch virtuell. "I have a thing about spiders" heißt: Ich habe Angst vor Spinnen. Komischerweise kann es aber auch das Gegenteil bedeuten: "She has a thing about George Clooney", sie findet ihn attraktiv, hat eine Schwäche für ihn. Da heißt es auf den Zusammenhang achten! "Action films are not my thing" sagt, wer lieber romantische Komödien sieht. "How are things?" ist eine saloppe Begrüßungsformel im Stil von "wie geht´s denn so?". Und wenn Ihnen jemand erzählt, rosa Socken seien "the next big thing", dann will er Ihnen weismachen, die seien das Neueste vom Neuen und voll im Trend.
Ein Synonym für "thing" ist "item", Gegenstand. Das hat auch eine Reihe von Bedeutungen, die seltsamste wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: "We are an item." Heißt: Wir sind liiert, wir sind ein Paar.
Das ist doch wirklich ein Ding!

Rezept des Monats: Linsencurry mit Spinat
Wer keinen Spinat mag, trägt vermutlich eine unbewältigte Kindheitserinnerung an Totgekochtes von graugrüner Farbe und zweifelhafter Konsistenz mit sich herum. Aber frischer Spinat – ganz knapp gedünstet, gebraten oder auch roh – ist etwas wirklich Wunderbares. Er kommt jetzt jung und zart auf den Markt und passt zu fast allem. Die Briten lieben ihn als Salat mit Speck, gehackt als Sandwichfüllung (mit Ei und Mayonnaise, zum Beispiel), in einem schönen "egg and spinach pie" mit Knusperkruste, als Beilage, in der Suppe und als Zutat im Curry, das ja irgendwie auch ein britisches Nationalgericht ist. Probieren Sie unsere Variante: 100 Gramm rote Linsen in kochendem Wasser sieben Minuten garen, dann in ein Sieb schütten und abtropfen lassen. 500 Gramm jungen Spinat gut waschen, von den Stielen befreien, große Blätter in etwas kleinere Stücke reißen. Zwei Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen. Eine in Scheiben geschnittene Zwiebel und eine geriebene Knoblauchzehe andünsten, dann eine gewürfelte Aubergine dazugeben und unter Rühren braten. Den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. 75 Gramm Tikka-Currypaste und eine Dose geschälte und pürierte Tomaten zugießen, aufkochen, zum Schluss die Linsen in die Pfanne geben. Alles mit Salz und eventuell noch etwas Paste abschmecken und mit Reis oder Fladenbrot servieren. Ein Klecks saure Sahne oder Joghurt schadet überhaupt nicht.
PS. Es gibt wohl kein Gemüse, das von derart verwirrenden Gesundheitstipps begleitet wurde und wird wie Spinat. Dass der Eisengehalt geringer ist als angenommen, was auf einen Kommafehler zurückgehen soll, gehört zum Standardwissen von Quizteilnehmern. Eine Zeitlang hieß es, man dürfe Spinat um Himmels Willen nicht wieder aufwärmen (heute gilt eher der Hinweis, man möge ihn nicht ewig lange warmhalten, sondern Reste rasch herunterkühlen). Dann wiederum sollte man ihn nicht mit Milchprodukten kombinieren, was aber als widerlegt gilt und auch ein Jammer war, denn gerade Sahne und Co. lindern das stumpfe Gefühl an den Zähnen. Die jüngste Nachricht nun lautet: Spinat enthält natürliche Steroide und dient dem Muskelaufbau. Ach was! Popeye wusste das schon immer.

TV-Tipps rund um Großbritannien und Irland

• ZDFinfo, Samstag, 17. März, 10.45 Uhr
  Ein mörderischer Ehemann: Der Fall Brian Lewis
  11.30 Uhr Der Mörder von nebenan: Der Fall Steve Wright
  12.15 Uhr Mörderischer Nachbar: Der Fall Joanna Yeates
  
  
• ZDF, Samstag, 17. März, 12.15 Uhr
  Father Brown: Die Sünden der anderen
  13 Uhr Father Brown: Amors Pfeile
  13.45 Uhr Rosamunde Pilcher: Nebel über Schloss Kilrush
  
  
• ZDFneo, Samstag, 17. März, 14.50 Uhr
  Stonehenge – Rituale der Steinzeit
  15.30 Uhr Stonehenge – Tempel des Lichts
  17 Uhr New Tricks: Die falsche Leiche
  17.55 Uhr New Tricks: Tödlicher Sport
  18.45 Uhr The Coroner: Erste Liebe
  19.30 Uhr The Coroner: Wie man einen Hummer fängt
  ab 1.30 Uhr The NIght Manager (Krimi, acht Folgen hintereinander)
  
  
• 3sat, Samstag 17. März, 16.45 Uhr
  Mit dem Zug durch Südengland
  
  
• 3sat, Sonntag, 18. März, 13.35 Uhr
  Irland in einem Zug
  14.05 Uhr Drei Farben Grün (Irland-Doku)
  16.15 Uhr Schottland – Rebellen im Rock
  17 Uhr Die Kamine von Green Knowe (Familienfilm)
  
  
• ZDFneo, Sonntag, 18. März, 18.30 Uhr
  New Blood – Tod in London: Eine feurige Observierung (BBC-Originalfassung)
  19.20 Uhr New Blood – Tod in London: Im Bauch des Drachen (BBC-Originalfassung)
  
  
• ZDF, Sonntag, 18. März, 23 Uhr
  Lewis: Das Ritual
  
  
• ZDFneo, Montag, 19. März, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Jacks Geheimnis
  20.15 Uhr Inspector Barnaby: Der Tod malt mit
  21.55 Uhr Inspector Barnaby: Das Haus des Satans
  23.35 Uhr Vera, ein ganz spezieller Fall: Rasend vor Wut
  1 Uhr Spooks – Im Visier des MI 5: Der Anarchist
  
  
• ZDFneo, Dienstag, 20. März, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Freundschaften
  0.40 Uhr Silent Witness: Mörderischer Einsatz
  
  
• Arte, Mittwoch, 21. März, 6.40 Uhr
  Magische Gärten: Die Abtei von Tresco
  11 Uhr Stonehenge, das Steinkreis-Rätsel
  
  
• ZDFneo, Mittwoch, 21. März, 11.40 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Die tote Diplomatin
  
  
• ZDFneo, Donnerstag, 22. März, 11.40 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Betrogene Liebe
  
  
• ZDFneo, Freitag, 23. März, 11.35 Uhr und 15.15 Uhr
  New Tricks: Die falsche Leiche
  21.45 Uhr New Blood – Tod in London: Tödliche Beute (BBC-Originalfassung)
  22.30 Uhr New Blood – Tod in London: Wahre Freunde (BBC-Originalfassung)
  
  
• Arte, Samstag, 24. März, 14.15 Uhr
  Stonehenge: Das Steinkreis-Rätsel
  
  
• ZDFneo, Samstag, 24. März, 17 Uhr
  New Tricks: Tote Dichter
  17.55 Uhr New Tricks: Blaue Blume
  18.45 Uhr The Coroner: Falsches Spiel mit dem Puppenspieler
  19.30 Uhr The Coroner: Seemannsgarn
  
  
• ZDFinfo, Samstag, 24. auf Sonntag, 25. März, 0.45 Uhr
  Die Entstehung der Erde: Loch Ness
  
  
• ZDFinfo, Sonntag, 25. März, 17.15 Uhr
  Aufgedeckt – Rätsel der Geschichte: Die Toten von Stonehenge
  18.45 Uhr Aufgedeckt – Rätsel der Geschichte: Die Skelette von York
  
  
• ZDFneo, Sonntag, 25. März, 18.25 Uhr
  New Blood – Tod in London: Tödliche Beute (BBC-Originalfassung)
  19.20 Uhr New Blood – Tod in London: Wahre Freunde (BBC-Originalfassung)
  
  
• ZDF, Sonntag, 25. März, 22 Uhr
  Lewis: Mord per Post
  
  
• BR, Montag, 26. März, 11.10 Uhr
  Länder, Menschen, Abenteuer: Königliche Gärten – Hampton Court
  
  
• ZDFneo, Montag, 26. März, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Tödlicher Sport
  20.15 Uhr Inspector Barnaby: Unglücksvögel
  21.55 Uhr Inspector Barnaby: Blut ist dicker ...
  23.35 Uhr Vera, ein ganz spezieller Fall: Jahrmarktkinder
  1.05 Uhr Spooks – im Visier des MI 5: Hingabe
  
  
• ZDFneo, Dienstag, 27. März, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Tote Dichter
  
  
• ZDFinfo, Dienstag, 27. März, 19.30 Uhr
  Loch Ness – Mythos auf dem Prüfstand
  20.15 Uhr Jack the Ripper – Mythos auf dem Prüfstand
  
  
• Arte, Mittwoch, 28. März, 9.35 Uhr
  Stonehenge: Das Steinkreis-Rätsel
  
  
• ZDFneo, Mittwoch, 28. März, 11.30 Uhr und 15.15 Uhr
  New Tricks: Blaue Blume
  
  
• ZDFneo, Donnerstag, 29. März, 11.40 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Zurück in die Heimat
  
  
• RTL, Freitag, 30. März ,10.30 Uhr
  Verliebt in die Braut (Romantikkomödie mit Schauplatz Schottland)
  
  
• ZDFneo, Freitag, 30. März, 20.15 Uhr
  About a Boy oder Der Tag der toten Ente
  Spielfilm mit Hugh Grant und Toni Collette – Nach dem Roman von Nick Hornby
  
  
• Arte, Freitag, 30. März, 21.45 Uhr
  Queen – Rock the World (Dokumentation)
  
  
• Arte, Samstag, 31. März, 6.15 Uhr
  Marianne Faithfull: Der raue Glanz der Seele
  7.20 Uhr Stonehenge: Das Steinkreis-Rätsel
  
  
• ZDF, Samstag, 31. März, 11.15 Uhr Father Brown: Die grüne Taganyika
  12.15 Uhr Father Brown: Romeo und Julia
  13 Uhr Father Brown: Sein größter Coup
  13.45 Uhr Rosamunde Pilcher: Aus Liebe und Leidenschaft
  
  
• ZDFinfo, Sonntag, 1. April, 9.45 Uhr
  Glamour, Macht und große Gefühle: Europas Königshäuser im Vergleich
  10.30 Uhr ZDF-History: Die geheimen Fotos des Herzogs und der Herzogin von Windsor
  15 Uhr Glamour, Macht und große Gefühle: Europas Königshäuser im Vergleich
  16.30 Uhr Prince Philip: Ein Leben für die Queen
  17.15 Uhr Zwei Prinzen für die Krone: William und Charles von England
  18 Uhr Elizabeth II. wird 90: Die Jahrhundert-Königin
  18.45 Uhr Königliche Dynastien: Die Windsors
  20.15 Uhr Dianas Vermächtnis – Das Geheimnis der unglücklichen Prinzessin
  21 Uhr Dianas Tod – Sieben Tage, die die Welt bewegten
  22.30 Uhr Rivalen: Lady Diana und Elizabeth II.
  23.15 Uhr Der Buckingham-Palast: Geheimnisse, Affären, Skandale
  0.45 Uhr Edward VIII. und die Nazis
  
  
• 3sat, Sonntag, 1. April, 22.05 Uhr
  Tod auf dem Nil
  Agatha-Christie-Verfilmung
  
  
• ZDFinfo, Montag, 2. April, 5 Uhr
  Dianas Tod – Sieben Tage, die die Welt bewegten
  5.45 Uhr Dianas Vermächtnis – Das Geheimnis der unglücklichen Prinzessin
  12 Uhr Burgen – Monumente der Macht: Conwy Castle
  
  
• ZDFneo, Montag, 2. April, 20.15 Uhr
  Inspector Barnaby: Immer, wenn der Scherenschleifer ...
  21.55 Uhr Inspector Barnaby: Grab des Grauens
  23.30 Uhr Vera, ein ganz spezieller Fall: Die Mottenfalle
  
  
• 3sat, Montag, 2. April, 22.05 Uhr
  Das Böse unter der Sonne
  23.55 Uhr Tod auf dem Nil
  
  
• ZDFinfo, Dienstag, 3. April, 9.45 Uhr
  Murder Maps¬ – Geheimnisvolle Verbrechen: Der Giftmörder vom Camden
  10.30 Uhr Murder Maps – Die Whitechapel-Morde
  
  
• ZDFneo, Dienstag, 3. April, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Alte Freunde
  
  
• ZDFinfo, Mittwoch, 4. April, 9 Uhr
  Der einsame Killer – Der Fall Patrick Mackay
  9.45 Uhr Murder Maps – Geheimnisvolle Verbrechen: Der Badewannen-Mörder
  10.30 Uhr Murder Maps – Geheimnisvolle Verbrechen: Das Grauen an der Themse
  12.45 Uhr Königliche Dynastien: Die Windsors
  14.15 Uhr Dianas Vermächtnis – Das Geheimnis der unglücklichen Prinzessin
  15 Uhr Dianas Tod – Sieben Tage, die die Welt bewegten
  16.30 Uhr Rivalen: Lady Diana und Elizabeth II.
  17.15 Uhr Der Buckingham-Palast: Geheimnisse, Affären, Skandale
  
  
• ZDFneo, Mittwoch, 4. April, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Der Felsen (1)
  
  
• ZDFneo, Donnerstag, 5. April, 11.35 und 15.20 Uhr
  New Tricks: Der Felsen (2)
  
  
• ZDFinfo, Freitag, 6. April, 6.15 Uhr
  ZDF-History: Das Geheimnis von Loch Ness
  
  
• ZDFneo, Freitag, 6. April, 11.40 Uhr und 15.25 Uhr
  New Tricks: Tödliche Beziehung
  20.15 Uhr Lewis: Der Kuss des Mondes
  
  
• ZDF, Samstag, 7. April, 13.45 Uhr
  Rosamunde Pilcher: Wind über der See
  
  
• ZDFneo, Samstag, 7. April, 17 Uhr
  New Tricks: Zurück in die Heimat
  17.50 Uhr New Tricks: Alte Freunde
  18.45 Uhr The Coroner: Verfluchtes Gold
  19.30 Uhr The Coroner: Strandgut
  ab 1.50 Uhr Ripper Street (fünf Folgen)
  
  
• ZDFneo, Sonntag, 8. April, 18.45 Uhr
  Der junge Inspector Morse: Ein Gedicht
  
  
• ZDFneo, Montag, 9. April, 6.05 Uhr
  Inspector Barnaby: Tod im Liebesnest
  11.50 und 15.20 Uhr New Tricks: Der kleine Bruder
  20.15 Uhr Inspector Barnaby: Der Club der toten Autoren
  21.50 Uhr Inspector Barnaby: Tod im Liebesnest
  23.25 Uhr Vera – ein ganz spezieller Fall: Familienbande
  0.55 Uhr Spooks – im Visier des MI 5: Endspiel (1)
  
  
• ZDFinfo, Montag, 9. April, 8.45 Uhr
  Die Eisenbahn-Mörder: Der Fall John Duffy und David Mulcahy
  9.30 Uhr Der Würger von Stockwell: Der Fall Kenneth Erskine
  10.15 Uhr Der einsame Killer: Der Fall Patrick Mackay
  11 Uhr Auf Verbrecherjagd: Der Serienkiller Peter Tobin
  11.45 Uhr Auf Verbrecherjagd: Das Rätsel um Suzy Lamplugh
  12.30 Uhr Auf Verbrecherjagd: Ausnahmezustand im sozialen Brennpunkt
  
  
• ZDFneo, Dienstag, 10. April, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Musik und Mord
  0.25 Uhr Silent Witness: Im Wandel
  
  
• ZDFneo, Mittwoch, 11. April, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Verloren im Wald
  
  
• ZDFneo, Donnerstag, 12. April, 11.40 Uhr und 15.25 Uhr
  New Tricks: Alles wird gut
  
  
• ZDFneo, Freitag, 13. April, 11.35 Uhr und 15.20 Uhr
  New Tricks: Der Abschied
  20.15 Uhr Lewis: Wer mit dem Feuer spielt
  
  

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