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Newsletter vom 13.02.2018
Liebe Leserin, lieber Leser,
jede Wolke, so sagt ein englisches Sprichwort, hat einen silbernen Rand: "Every cloud has a silver lining". Weil dahinter die Sonne wartet. Ein ähnliches Bild in unserer Sprache ist der Silberstreif am Horizont. Wenn solche Verheißungen auch für Menschen, die wirklich Schlimmes erleben, nicht trostreich sind und banal oder sogar zynisch wirken können, so stimmen sie in harmloseren Fällen eben doch. Ärger löst sich auf, irgendwann geht es uns besser, und manches entpuppt sich im Nachhinein sogar als Segen. Wer daran glaubt, kommt besser durch schwierige Zeiten.
Allerdings ist es noch schöner und der Stimmung zuträglich, wenn die Wolken da oben tatsächlich einen silbernen Rand haben oder überhaupt einen Rand und nicht nur eine graue Decke bilden, wie es diesen Winter ja lange Zeit der Fall war. Aber: Der Frühling ist unterwegs. Die Vögel haben das schon gemerkt und üben wie ein Profichor, die Krokusse im Vorgarten schieben schüchtern ihre Köpfchen ins Freie, und die Katze lässt gerade den Winterpelz auf dem Sofa, Haar für Haar. Dann wollen wir denen mal glauben und freuen uns auf linde Lüfte, blaue Bänder und was sonst noch auf uns wartet. Solange es dauert, trinken wir Tee bei Kerzenlicht.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team von THE BRITISH SHOP
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Reisefreuden
Gesegneter Schlaf
In der Kirche schlafen? Das klingt nach Frevel, zumindest aber nach schlechtem Benehmen (und kalten Füßen). Wenn Sie sich jedoch für "Champing" entscheiden, dann dürfen Sie das! Der Begriff setzt sich aus "church" und "camping" zusammen und ist ein Angebot des "Churches Conservation Trust", einer Organisation, die sich für den Erhalt alter Kirchen einsetzt. Um Geld dafür hereinzuholen, vermietet sie 27 zwar noch geweihte, aber nicht mehr für Gottesdienste genutzte Dorfkirchen an Übernachtungsgäste – 26 in England, eine auf Orkney. Betten und Bettzeug werden gestellt, eine Toilette gibt´s auch, (künstliche) Kerzen sorgen für Atmosphäre, und wer will, bucht Frühstück in einem örtlichen Tearoom dazu. Kinder sind willkommen, und Hunde auch. Interessiert? Bitte: www.champing.co.uk
Nachtrag: Die Website liest sich, als sei sie von einer besonders hippen Werbeagentur getextet, was zu Kirchen irgendwie schlecht passt. Aber wenn´s für einen guten Zweck ist ...
Lord Beaverbrooks Haus
Wer Interesse an Geschichte hat, ist im neu eröffneten, aber historischen Beaverbrook Hotel in Surrey genau richtig. Dies war einst der Landsitz des Politikers und Verleger Max Aitken, Lord Beaverbrook, der Churchill zu seinen besten Freunden zählte. In Kanada als Sohn britischer Eltern geboren, bekleidete Aitken in beiden Weltkriegen Ministerämter. Er war eine schillernde Gestalt, ein Machtmensch und ein großzügiger Gastgeber – was auch Ian Fleming, Rudyard Kipling und Liz Taylor zu schätzen wussten. Eine ganze Zeitlang nach dem Tode seiner Witwe war das Haus, das damals noch Cherkley Court hieß, für die Öffentlichkeit geöffnet, heute nicht mehr. Aber wenn Sie nur mal reinschauen wollen, können Sie zum Afternoon Tea kommen. www.beaverbrook.co.uk
Beautiful Beverley
Kennen Sie Beverley? Diese propere Marktstadt im Osten Yorkshires bietet – überraschenderweise – eine gewaltige Kirche, die zwar kein Bischofssitz ist, aber mit jeder "cathedral" Englands mithalten kann. Auch aus diesem Grund wird Beverley Minster oft als Filmkulisse genutzt und springt dann optisch für Westminster Cathedral ein, zum Beispiel. Auch sonst gibt es einiges zu sehen, eine gut erhaltene Altstadt mit vielen Cafés und Läden, "picture perfect"! www.visithullandeastyorkshire.com/beverley
An der walisischen Küste
Wales hat sich für 2018 das Motto "Jahr des Meeres" verpasst, keine schlechte Idee bei so vielen idyllischen Stränden. Das bekannteste Seebad des Landes ist Llandudno, sprich "Tlandidnu" (so ähnlich jedenfalls), im Norden. Es hat den Charme alter Zeiten: Der Pier, die viktorianische Seebrücke, ragt 700 Meter ins Meer und bietet typische Zerstreuungen wie Rutschbahn und Spielautomaten. Eine farbenfroh bemalte Seilbahn gondelt (ab 1. April) auf den Hausberg Great Orme. Tolle Aussicht! Sie können auch mit einer nostalgischen Trambahn hinaufrumpeln. Ein Ausflug nach Conwy ist sehr zu empfehlen, hier steht die schönste Burg von Wales, wenn nicht gar von ganz Europa, und zusätzlich ist "das kleinste Haus" zu bestaunen, knallrot und nur einsachtzig breit. Da Llandudno der beliebteste Ferienort von Wales ist, gibt es hier eine große Auswahl von Unterkünften. Infos: www.visitllandudno.org.uk (Sie können die Seite auf "Deutsch" umstellen).
Wales hat als bisher einziges Land des Königreichs einen kompletten Küstenwanderweg. Besonders schön ist er in Pembrokeshire im Süden: www.visitwales.com/de/aktivitaten/aktivurlaub/wandern/pembrokeshire-coast-path
Cosy in den Cotswolds
"The Bull", ein gemütliches Hotel und Gasthaus in Fairford in den Cotswolds, hat erst letztes Jahr unter neuen Pächtern eröffnet. Es war lange eine Postkutschenstation, stammt aber schon aus dem 15. Jahrhundert. Das Interieur ist sehr gelungen, finden wir, und Fairford – wo es direkt am Marktplatz steht – ein cotswoldtypisch bezauberndes Städtchen. thebullhotelfairford.co.uk
Mehr über die Gegend: www.cotswolds.com
So romantisch!
Ja, man muss schon ein sehr großer Fan des Königshauses sein, um eine Londontour "auf den Spuren" von Harry und Meghan zu buchen und sich anzuschauen, wo die beiden gern feiern und essen. Ganz billig ist es auch nicht. Aber wir wollten Ihnen das Angebot nicht vorenthalten, zumal die Firma British Tours eine ganze Reihe anderer Führungen und Ausflüge im Programm hat, wahlweise per Auto, Minibus oder auch zu Fuß. Einige sind auch in deutscher Sprache erhältlich. www.britishtours.com/london-day-tours
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Kulturtipps
Beautys in Beaulieu
Nicht nur James Bond liebt seinen Aston Martin: Das klassische englische Auto hat zahllose Fans, von denen einige hundert im Frühjahr Beaulieu im New Forest ansteuern. Das dort beheimatete National Motor Museum veranstaltet am 8. April "Simply Aston Martin"; angesprochen sind die glücklichen Besitzer eines solchen Autos, aber auch alle, die nur gucken wollen. Fahrzeuge aus den verschiedenen Epochen der Marke werden vor stilvoller Kulisse erwartet. Mehr: www.beaulieu.co.uk/events/simply-aston-martin
PS. Fünf James-Bond-Darsteller hatten bisher die Ehre, einen Aston Martin zu fahren (auch zu Schrott oder in den Fluss): Sean Connery, George Lazenby, Timothy Dalton, Pierce Brosnan, Daniel Craig. Wir sind gespannt, wie es weitergeht, mit dem Agenten und mit seinem Auto.
PPS. Beaulieu (sprich: Bjuli) bietet eine ganze Serie von "Simply"-Events an, bei denen sich alles um eine bestimmte Automarke dreht: Simply Audi, Simply Porsche, Simply Ford, Simply Jaguar, Simply VW, Simply Land Rover ... Ist doch für fast jeden etwas dabei!
Prinzesskleider
Das Modemuseum von Bath zeigt derzeit in der Ausstellung "Royal Women" Mode, die von vier Generationen königlicher Damen getragen wurde: Alexandra (sie war die Frau des Königs Edward VII.), Mary, Großmutter der Queen, Elizabeth (bei uns als Queen Mum bekannt) sowie Prinzessin Margaret. Jede dieser Frauen gehört einer jeweils anderen Epoche an und pflegte einen eigenen Stil. So trug Alexandra stets schmeichelhafte hohe Kragen, was von der Damenwelt sofort aufgegriffen wurde – der Grund soll aber eine Narbe am Hals gewesen sein. Sah trotzdem gut aus.
Das Museum liegt in den berühmten Assembly Rooms, die schon Jane Austen für gesellige Anlässe besuchte. Ein nettes Café gehört auch dazu. www.fashionmuseum.co.uk/events/royal-women
Schwimmende Paläste
Heute sind Kreuzfahrten Vergnügungsreisen, früher (auch) ein Mittel zum Zweck. Nach Amerika, Afrika, Asien fuhren bis in die 1960er Jahre Linienschiffe, deren Passagiere eher das Ankommen am Ziel im Sinn hatten als das Amüsement bei der Überfahrt. Gleichwohl waren diese Dampfer – viel kleiner als die Luxuskolosse von heute – sehr elegant und komfortabel ausgestattet (zumindest in der ersten Klasse). Das Victoria & Albert-Museum in London widmet den stolzen Schönen, deren Hoch-Zeit vor dem Ersten Weltkrieg begann und danach wieder bis zum Zweiten Weltkrieg währte, eine Ausstellung: "Ocean Liners – Speed and Style". Plakate, Ausstattungsgegenstände, schicke Kleider, das bescheidene Gepäck des Herzogs von Windsor, ein Wandpaneel von der Titanic, alles da! www.vam.ac.uk/exhibitions/ocean-liners-speed-style
Künstlerhaus 1: Besuch bei Wordsworths
Bald blühen wieder die "daffodils", die Narzissen – und was fällt uns dazu ein? Das Gedicht von William Wordsworth, das mit den Worten "I wandered lonely as a cloud" beginnt. Zu welcher Jahreszeit wäre es besser zu lesen als im Frühling? Und zu welcher Jahreszeit bietet sich ein Besuch im Cottage des Dichters im Lake District eher an? Das Häuschen, in dem William mit seiner Schwester Dorothy wohnte, hat Literaturgeschichte und Geschichten zu erzählen. Dorothy schrieb Tagebuch und hat den Tag, an dem das Geschwisterpaar die Narzissen am See Ullswater sah, darin verewigt – es war der 15. April 1802. wordsworth.org.uk
Der Lake District ist ja eine der schönsten Gegenden Englands und genießt Welterbe-Status. Wenn es Ihnen zu knapp wird für die "daffodils" – hier ist es auch im Spätsommer und Herbst ganz wunderbar. www.visitcumbria.com
Künstlerhaus 2: Leighton House
Von außen wirkt Leighton House in London noch einigermaßen schlicht. Aber von innen! Dieses Museum war das Zuhause und vor allem auch der Arbeitsplatz von Frederic Leighton, einem sehr erfolgreichen Künstler der viktorianischen Ära. Er malte und zeichnete nicht nur, er sammelte auch – und zwar mit Leidenschaft. Wenn Sie schon immer einen Sultanspalast von innen sehen wollten, hier haben Sie die Gelegenheit inklusive, denn Leighton reiste viel und ließ sich auch innenarchitektonisch inspirieren. Gehen Sie mittwochs oder sonntags um 15 Uhr zu einer der Führungen hin, aber Sie müssen früh kommen, denn man kann nicht vorbestellen. www.leightonhouse.co.uk
Royale Reiseandenken
1875/76 bereiste "Bertie", ältester Sohn der Queen Victoria, die damaligen Kolonien auf dem indischen Subkontinent. Die Queen´s Gallery in Edinburgh am Palace of Holyroodhouse skizziert die viermonatige Tour in einer Ausstellung und präsentiert die prunkvollen Geschenke, die dem Prince of Wales überreicht wurden. Er wurde später König – der oben bereits erwähnte Edward VII., Alexandras Gatte. www.royalcollection.org.uk/whatson/event/831418/Splendours-of-the-Subcontinent
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Aktuelles
Kleine Abschiede
Die britische Zeitung The Telegraph veröffentlichte kürzlich eine Liste von Gegenständen, die Briten (und wir auch) früher ständig nutzten, die aber inzwischen verschwunden sind oder auf der Roten Liste stehen: Videokassetten, Schecks, Wecker sowie das Festnetztelefon, zu Englisch "land line", und das Branchenverzeichnis der "Yellow Pages", das jetzt nicht mehr verteilt wird. Und: Landkarten. Die Landvermessungsbehörde Ordnance Survey, einer der größten Kartenhersteller weltweit, verkauft zwar immer noch anderthalb Millionen Stück pro Jahr, in den 1980ern waren es aber noch 3,6 Millionen. Während sie als Museums- und Kunstobjekte (und sei es in Form von 1000-Teile-Puzzles) sicher erhalten bleiben, verabschieden sie sich aus unserem Alltag. Das hat einerseits Vorteile. Menschen auf Beifahrersitzen ringen heute nicht mehr mit einem Quadratmeter Papier, der sich später nie mehr zusammenfalten lässt, oder blättern hektisch in Ringbüchern. Das Navi ist zwar nicht unfehlbar, meldet Staus erst nach deren Auflösung und quasselt ständig dazwischen, aber es rettet Autofahrten und Paarbeziehungen einfach dadurch, dass es weder Zeitdruck kennt noch Widerworte gibt. Beleidigt ist es auch nie.
Andererseits: Landkarten sind etwas besonders Schönes. Haben Sie auch als Kind selbst welche erdacht und gezeichnet, sind Sie mit dem Finger im Atlas gereist? Erinnern Sie sich an diese Karten mit Struktur, auf denen man die Bergketten ertasten konnte und die so teuer waren, dass man sie sich zum Geburtstag wünschen musste? Hat nicht allein der Straßenatlas Feriengefühle ausgelöst, wenn er uns bei der Suche nach dem Eiskratzer in die Finger fiel? Und stehen wir nicht staunend vor historischen Karten, die unsere Vorfahren ganz ohne Satellitenblick gefertigt haben und die schon erstaunlich exakt sind – wenn auch Großbritannien etwas pummelig wirkt und das Schwarze Meer zu schmal. Es ist schon faszinierend, was Menschen so können. Und Navis entwickeln können sie auch! Sogar solche, die – wie uns kürzlich ein englischer Freund vorführte – mit der Stimme von John Cleese sprechen. Wenn das kein Fortschritt ist.
Sprachecke: No angsting!
Anglizismen sind verbreitet, aber bei Sprachhütern schlecht angesehen. Letztere übertreiben zwar mitunter in ihrer Beharrlichkeit (niemals wird sich der Ausdruck "elektronische Post" für E-Mail durchsetzen!), manchmal haben sie aber auch recht. "Bitte nutzen Sie den Counter gegenüber" – über dieses Schild ärgerte sich neulich ein ansonsten toleranter Bekannter. "Würde man in England ein Schild hinstellen, please use the Schalter opposite?", fragte er rhetorisch. Nein. Aber wissen wirklich alle deutsch sprechenden Leute heute, was ein "Schalter" ist oder denken sie dabei nur an etwas zum Drücken? Der "Counter", an dem sie ihren "Coffee to go" in "small, medium oder large" holen, ist jüngeren Leuten vermutlich schon vertrauter als das deutsche Original.
Während wir also über Anglizismen streiten, haben sich aber – weitgehend unkritisiert – deutsche Ausdrücke in die englische Sprache geschlichen. Nennen wir sie mal Germanismen. Es gibt längst nicht mehr nur die üblichen Verdächtigen wie "kindergarten" (hört man in GB übrigens fast nie) oder "rucksack", "schadenfreude" oder "zeitgeist". Der derzeit beliebteste Einwanderer ist "über", gern auch "uber" geschrieben. "Uber" heißt alles, was besonders groß, extrem und / oder auffällig ist – "uber pretty" geht genauso wie "uber expensive" oder "uber successful" oder – höchstes Lob! – "uber cool". Dass auch ein inoffizielles Taxinetz sich diesen Namen gegeben hat, ist sicher kein Zufall und soll wohl auf besonders tollen Service hinweisen, vielleicht sind die sogar uber punktlich.
Dass "angst" inzwischen ein englisches Wort ist, hatten wir Ihnen schon mal berichtet. Es wird auch gern als Verb gebraucht: "Stop angsting!", mach dir doch nicht so viele Sorgen. In unserem persönlichen Fall wäre "abseiling" von steilen Felswänden, auch so ein Wortimport, ein Grund für reichlich angsting. Fast schon für uber angsting.
Erfreulicher ist das Deutsche in der Welt der Kulinarik. Alte Bekannte sind für viele Briten "sauerkraut", "frankfurter" und natürlich der "hamburger", der zwar aus Amerika kommt, aber eindeutig den Namen Hamburgs trägt. Warum auch immer. Das Wort "wurst", mit oder ohne die Vorsilben "brat" oder "curry", wird meist verstanden. Andere deutsche Begriffe haben sich leicht verenglischt: "pretzels" zum Beispiel sind Brezeln, meist ist die kleine salzige Sorte aus der Tüte gemeint, ein "spritzer" ist ein mit Mineralwasser verdünntes Getränk, eine Schorle also oder (meistens) eine Weinschorle: "A white wine spritzer for me, please". Natürlich hat auch das "lager" deutschen Ursprung. Wenn Sie etwas Hochprozentigeres möchten, soll es vielleicht "schnapps" sein. Aber "achtung": Das ist Likör, kein Schnaps.
Bei uns lebende Briten (die sogenannten Expats) übernehmen gern deutsche Begriffe, die ihnen besonders gut gefallen. "Look", sagte neulich eine nette Frau aus Liverpool, die schon seit zehn Jahren in Köln lebt und stolz ihre Enkelin vorführte: "She´s having a good strampel!" Ein Wort für strampeln gibt es im Englischen nämlich nicht, "the baby is kicking", heißt das dort. "To strampel" oder "to have a strampel" ist aber viel niedlicher. Andere Worte, die diese lovely Liverpudlian lady in ihren Sprachschatz gelassen hat, sind Quatsch, Kartoffel – und Kuddelmuddel. Gute Wahl!
Rezept des Monats: Auflauf mit Makrele
Ein "bread and butter pudding" ist ein nostalgisches, typisch britisches Dessert aus Weißbrot, Milch, Eiern, Zucker und Rosinen – ein bisschen wie "arme Ritter" als Auflauf. Wir schlagen Ihnen eine salzige Variante vor, die auch richtig gut schmeckt und fast keine Arbeit macht. Dafür brauchen wir ein paar nicht zu dünn geschnittene Scheiben Weißbrot oder Toast oder Baguette, die ruhig schon etwas trocken sein dürfen (oder "altbacken", auch so ein schönes deutsches Wort!). Die Krusten können dranbleiben, aber wer es feiner will, schneidet sie knapp ab. Wir legen die Scheiben in eine gebutterte Auflaufform, je nach Dicke auch in zwei Schichten. Nun verrühren wir vier Eier, einen Becher Naturjoghurt, ein Päckchen Frischkäse mit Kräutern, fünf Esslöffel Sahne und zwei Esslöffel gehackte frische Petersilie. Vier Filets geräucherte Makrele in Stücke schneiden (gekochter Schinken schmeckt auch, wenn Sie keinen Fisch mögen) und auf den Brotscheiben verteilen. Nun die Eiermischung darübergießen. Die Brotscheiben und der Fisch müssen mit Flüssigkeit bedeckt sein, drücken Sie sie ein bisschen zusammen; notfalls verrühren Sie ein weiteres Ei mit Milch und gießen nach. Würzen Sie kräftig mit Muskatnuss – frisch gerieben lohnt sich und schlägt jedes Fertigprodukt – und Pfeffer, beim Salz vorsichtig dosieren, da Fisch oder Schinken schon salzig sind. Nun muss das Ganze für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Es darf auch länger sein, sogar über Nacht, aber gut abdecken, bitte. Wenn das Brot die Flüssigkeit schön aufgesogen hat und weich geworden ist, heizen Sie den Backofen auf 200 Grad vor und garen das Ganze eine halbe Stunde, bis es gebräunt, aber nicht trocken ist. Ein bunter Salat ist die ideale Ergänzung.
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Auf dem Bildschirm
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Expeditionen ins Tierreich: Schottland – Herbe Schönheit am Atlantik
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Father Brown: Kleine Details 13 Uhr Father Brown: Die purpurrote Feder 13.45 Uhr Rosamunde Pilcher: Flügel der Hoffnung
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Stonehenge: Das Steinkreis-Rätsel
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Ein Schotte macht noch keinen Sommer (Spielfilm)
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Irland – Aufbruch in eine ungewisse Zukunft
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Notting Hill Spielfilm mit Julia Roberts und Hugh Grant 22.15 Uhr Inspector Banks: Im Sog des Verbrechens
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Stonehenge: Das Steinkreis-Rätsel
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The Interceptor: Tödliche Pillen 19.20 Uhr The Interceptor: Alte Freunde
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Inspector Barnaby: Mord mit Rendite 21.55 Uhr Inspector Barnaby: Die Hexe von Setwale Wood 23.35 Uhr Inspector Banks: Überleben ist alles
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- ZDFneo, Dienstag, 27. auf Mittwoch, 28. Februar, 0.40 Uhr
Jack Taylor: Spiel mit dem Feuer 2.10 Uhr London Boulevard (Spielfilm mit Colin Farrell und Keira Knightley)
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Tod auf dem Nil
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Der zauberhafte Zug: Mit der Bahn durch Schottlands Highlands
- Arte, Donnerstag, 1. März, 9.25 Uhr
Wilhelm der Eroberer
- ZDFinfo, Donnerstag, 1. März, 10.30 Uhr
Schönheitskur für Queen Mary II – Ein Kreuzfahrtschiff wird überholt
- ZDFinfo, Freitag 2. März, 5.30 Uhr
Stonehenge – Das verborgene Reich
- ZDFneo, Freitag, 2. März, 20.15 Uhr
Lewis: Dämonen der Vergangenheit 21.50 Uhr The Interceptor: Der Maulwurf 22.40 Uhr The Interceptor: Showdown
- Arte, Freitag, 2. März, 22 Uhr
Marianne Faithfull: Der raue Glanz der Seele
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Father Brown: Verruchtes Begehren 13 Uhr Father Brown: Des Rätsels Lösung 13.45 Uhr Rosamunde Pilcher: Der Mann meiner Träume
- ZDFneo, Samstag, 3. März, 17 Uhr
New Tricks: Jacks Geheimnis 17.50 Uhr New Tricks: Freundschaften 18.45 Uhr The Coroner: Auferstanden 19.30 Uhr The Coroner: Napoleons Geige
- ZDFinfo, Samstag, 3. März, 21 Uhr
Murder Maps – Geheimnisvolle Verbrechen: Das Grauen an der Themse 21.45 Uhr Murder Maps – Geheimnisvolle Verbrechen: Der Badewannen-Mörder
- ZDF, Sonntag 4. März, 14.50 Uhr
Eine zauberhafte Nanny: Knall auf Fall in ein neues Abenteuer Familienfilm mit Emma Thompson, Maggie Gyllenhaal, Maggie Smith und Ralph Fiennes
- ZDFneo, Sonntag, 4. März, 18.25
The Interceptor: Der Maulwurf 19.20 Uhr The Interceptor: Showdown
- ZDFneo, Montag 5. März, 20.15 Uhr
Inspector Barnaby: Glockenschlag zum Mord 21.55 Uhr Inspector Barnaby: Mord am St. Malley´s Day 23.35 Uhr Inspector Banks: Die Toten im Fluss 1.05 Uhr Spooks – Im Visier des MI 5: Besuch aus der Vergangenheit
- ZDFinfo, Dienstag, 6. März, 8.30 Uhr
Dem Verbrechen auf der Spur (britische Dokuserie über Forensik)
- ZDFneo, Dienstag, 6. auf Mittwoch, 7. März, 0.40 Uhr
Silent Witness: Ohne Skrupel
- ZDFinfo, Mittwoch, 7. März, 7 Uhr
Murder Maps – Geheimnisvolle Verbrechen: Das Grauen an der Themse 7.45 Uhr Murder Maps – Geheimnisvolle Verbrechen: Der Badewannen-Mörder 8.30 Uhr Murder Maps – Geheimnisvolle Verbrechen: Die Whitechapel-Morde 9.15 Uhr Murder Maps – Geheimnisvolle Verbrechen: Der Giftmörder von Camden
- Arte, Donnerstag, 8. März, 20.15 Uhr
Nachdem ich ihm begegnet bin Psychothriller mit Emily Watson – alle vier Folgen hintereinander
- ZDFinfo, Freitag, 9. März, 10.45 Uhr
The Wanted – Auf Verbrecherjagd: Heroin-Dealer im Visier
- 3sat, Freitag, 9. März, 15.30 Uhr
Irland von oben
- Arte, Freitag, 9. März, 17.15 Uhr
Magische Gärten: Die Abtei von Tresco
- ZDFneo, Freitag, 9. März, 20.15 Uhr
Lewis: Das Mordkomplott 21.50 Uhr New Blood – Tod in London: Nebenwirkungen 22.40 Uhr New Blood – Tod in London: Zufällige Begegnungen 23.35 Uhr New Blood – Tod in London: Der sechste Proband (alle Folgen in BBC-Originalfassung)
- ZDFinfo, Samstag, 10. März, 8.15 Uhr
The Wanted – auf Verbrecherjagd: Heroin-Dealer im Visier 12 Uhr Die Kelten: Aufstand der Königin
- ZDFneo, Samstag, 10. März, 17 Uhr
New Tricks: Die tote Diplomatin 17.50 Uhr New Tricks: Betrogene Liebe 18.45 Uhr The Coroner: Eiskalt 19.30 Uhr The Coroner: Dirty Dancing
- Arte, Sonntag, 11. März, 6.35 Uhr
Auf den Spuren der Hobbits: Die Suche nach König Arthur
- BR, Sonntag, 11. März, 15.30 Uhr
Bayern isst bunt: St. Patrick´s Day
- ZDFneo, Sonntag, 11. März, 17.30 Uhr
New Blood – Tod in London: Nebenwirkungen 18.25 Uhr New Blood – Tod in London: Zufällige Begegnungen 19.20 Uhr New Blood – Tod in London: Der sechste Proband (diese Serie läuft in der BBC-Originalversion)
- ZDF, Sonntag, 11. März, 22.05 Uhr
Lewis: Zeit der Trauer
- HR, Montag, 12. März, 6.35 Uhr
London: Gut bewacht oder ausgespäht? (Es geht um die zahlreichen Überwachungskameras in der britischen Hauptstadt)
- ZDFneo, Montag, 12. März, 20.15 Uhr
Inspector Barnaby: Der Tod und die Lady 21.55 Uhr Inspector Barnaby: Trau, schau, wem! 23.30 Uhr Inspector Banks: Zweimal Doppelleben 1.05 Uhr Spooks – im Visier des MI 5: Bloßgestellt
- ZDFneo, Dienstag, 13. auf Mittwoch, 14. März, 0.10 Uhr
Silent Witness: Zeugen der Vergangenheit
- Arte, Mittwoch, 14. .März, 11.50 Uhr
Magische Gärten: Die Abtei von Tresco
- 3sat, Mittwoch, 14. März, 14.5 Uhr
Meine Traumreise nach London
- Arte, Donnerstag, 15. März, 20.15 Uhr
Ende einer Legende Serie über einen englischen Komiker, der unter einen schrecklichen Verdacht gerät (alle vier Folgen hintereinander) Mit Robbie Coltrane und Julie Walters
- ZDFneo, Freitag, 16. März, 20.15 Uhr
Lewis: Späte Sühne 21.45 Uhr New Blood – Tod in London: Eine feurige Observierung (BBC-Originalversion) 22.40 Uhr New Blood – Tod in London: Im Bauch des Drachen (BBC-Originalversion)
- HR, Freitag, 16. auf Samstag, 17. März, 0 Uhr
Spurlos – Die Entführung der Alice Creed Thriller
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