THE BRITISH SHOP - Newsletter vom 11.11.2010



Liebe Kundin, lieber Kunde,

es war ein wunderbarer bunter Herbst, aber jetzt verabschieden sich die letzten Blätter (immer schön eins nach dem anderen, damit wir öfter was zu kehren haben). Und schon naht die Zeit, die Lichterketten herauszukramen, um etwas Glanz ins frühe Dunkel zu bringen. Harmonische Tage, ruhige Abende und – demnächst – einen besinnlichen Advent wünscht Ihnen
Ihr Team von THE BRITISH SHOP

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Das sind unsere Themen:

Reisefreuden:
Kulturtipps
Aktuelles
Auf dem Bildschirm
 


Klein und fein
Rutland, das kleinste County Englands, ist für seinen Stausee Rutland Water bekannt. Der ist zwar künstlich angelegt, aber trotzdem idyllisch und ideal für Wassersport und Radtouren sowie für das in England beliebte "bird watching". Uns gefallen vor allem die hübschen Dörfer und das Marktstädtchen Oakham mit seinem "Castle", von dem nur noch der Rittersaal aus dem 12. Jahrhundert übrig ist. Im Innern können Besucher eine große Hufeisensammlung betrachten, die ganz bestimmt Glück bringt. Wenn Sie diese touristisch wenig bekannte Gegend erkunden möchten: www.discover-rutland.co.uk
Für die Übernachtung empfehlen wir Beech House im Dorf Clipsham. Das kleine Hotel sieht genauso aus wie ein altenglisches Puppenhaus, seine Zimmer tragen kulinarische Namen und heißen je nach Farbe Chocolate Suite, Biscuit oder Berry Room. Das wundert nicht, denn gegenüber liegt das vom Michelin ausgezeichnete Pub The Olive Branch. Wenn Sie dort essen möchten, müssen Sie früh reservieren! Mehr: www.beechhouseclipsham.co.uk/

Tickets und Touren – mit Rabatt
Auf der neu gestalteten Website www.visitbritainshop.de können Sie Tickets und Touren, Ermäßigungspässe und Travel Cards schon vor Ihrer Großbritannien-Reise kaufen. Die neue Seite ersetzt die bisherige namens visitbritaindirect. Viel Spaß beim Stöbern! Für unsere Leser hat die Fremdenverkehrsorganisation VisitBritain freundlicherweise einen Fünf-Prozent-Rabatt eingeräumt – geben Sie beim Bestellen den Code British Shop 2010 ein (das Eingabefeld erscheint automatisch, wenn Sie etwas "in den Einkaufskorb" gelegt haben und "zur Kasse" gehen). Dieses Angebot ist bis 31. Dezember gültig, bezieht sich auf den Gesamtpreis Ihrer Bestellung und gilt für alle angebotenen Produkte außer Musicalkarten und Souvenirs.

Preiswert...
In Irland läuft es wirtschaftlich nicht gut, und laut Zeitungsberichten steht womöglich eine neue Auswanderungswelle bevor. Das ist traurig. Aber wenn nun auch noch die Touristen ausbleiben, ist keinem geholfen. Mit einem Durchschnittspreis von 79 Euro pro Zimmer liegen die Hotelpreise im Euroland-Vergleich weit unten, wirbt die Fremdenverkehrsorganisation des Landes. Hier gibt es Hoteladressen und Infos: www.discoverireland.com/de, www.hotelsireland.com und – für die Hauptstadt – www.visitdublin.com

...oder vornehm
Weniger preiswert ist "The Orange" in London – ein Doppelzimmer kostet ab 185 Pfund die Nacht. Dafür liegt das Hotel im feinen Stadtteil Belgravia. Es hat nur vier Zimmer, hell und ländlich eingerichtet. Im Erdgeschoss des Altbaus ist ein munterer Pub, im ersten Stock ein Restaurant. Spezialitäten: Pies, Pizza und Sonntagsbraten. Mehr: www.theorange.co.uk

Festliche Arrangements
An den Feiertagen noch nichts vor? Diese Internetseite schlägt Hotel-Pauschalarrangements für die Festtage oder für "Twixmas", also die Zeit zwischen den Jahren, sowie für den Jahreswechsel vor: www.classicbritishhotels.com/christmas/ Achten Sie auf die Lage der Hotels, denn manche stehen am Flughafen, da wollen Sie vermutlich nicht feiern, andere aber inmitten herrlicher Landschaft. Vom Tagungshotel bis zum Landhaus ist alles dabei.



Auf Dickens´ Spuren
Charles Dickens gilt quasi als Erfinder der englischen Weihnacht, also bietet sich diese Jahreszeit an, um auf seinen Spuren zu wandeln. Das Londoner Stadtmagazin hat einen Rundgang ausgearbeitet, der am Dickens-Museum beginnt. Hier finden Sie die Route:
www.timeout.com/london/gallery/267/charles-dickens-landmarks

Thomas Lawrence
Die National Portrait Gallery in London zeigt eine Ausstellung mit Werken von Thomas Lawrence (1769 bis 1830), der neben Thomas Gainsborough einer der berühmtesten Porträtmaler Englands war. In seinen Bildern spiegelt sich die Zeitenwende, die er durchlebte: Zu Beginn seiner Karriere porträtierte er Damen in Puderperücken mit Reifrock, später – nach der Französischen Revolution – Männer in dunklen Anzügen und Frauen in Empirekleidern. Zu sehen bis 23. Januar. www.npg.org.uk

Alltag im Krieg
Eine bemerkenswerte Ausstellung über den Zweiten Weltkrieg zeigt das London Transport Museum in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsmuseum Dresden und dem Coventry Transport Museum: "Under Attack" skizziert den Alltag in diesen drei kriegsgebeutelten Städten am Beispiel ihres Nahverkehrs. Dass Busse und Bahnen weiter rollten, brachte hüben wie drüben ein wenig Normalität in das Chaos. Während in England viele Menschen aus den Städten evakuiert wurden, holte man in Dresden zahlreiche Flüchtlinge in die vermeintlich sichere Stadt – mit schrecklichen Folgen. Bis Ende März, www.ltmuseum.co.uk

Der Adler der Neunten
Einer der schönsten Jugendromane ist unserer Meinung nach immer noch "Der Adler der Neunten Legion" ("The Eagle of the Ninth") von Rosemary Sutcliff, erstmals erschienen 1954. Der junge Römer Marcus macht sich im zweiten Jahrhundert in Großbritannien auf, das Geheimnis der viele Jahre zuvor verschwundenen Neunten Legion zu klären – und zugleich das Schicksal seines Vaters, der sie anführte. Nun wird das Buch verfilmt, Kinostart in Deutschland soll im kommenden März sein. Wir hoffen sehr, dass kein blutiger Sandalenfilm der Marke "Gladiator" dabei herauskommt, sondern dass die Themen der Autorin – Loyalität, Freundschaft und die Notwendigkeit, sich die Vergangenheit näher anzuschauen, bevor ein Neuanfang möglich ist – nicht zu kurz kommen. Donald Sutherland spielt mit, das stimmt zuversichtlich.




Sprachecke: Filmtitel
Apropos Film: Ist Ihnen aufgefallen, dass die Ära der schwachsinnig übersetzten Titel zu Ende geht? Zumindest besteht Hoffnung. Noch vor wenigen Jahren quälte man uns mit "Born to be wild – saumäßig unterwegs" oder "Dodgeball: Voll auf die Nüsse". Im ersten Fall führte das dazu, dass wir dem Kino fernblieben, obwohl John Travolta ja ein ganz ordentlicher Schauspieler ist, den zweiten Film hätten wir ohnehin boykottiert. Viele Jahre lang glaubten die Filmverleiher offenbar, deutschsprachige Menschen seien nur dann ins Kino zu kriegen, wenn die Filme sich so richtig lustig anhören – im Stil von "Die unheimlich irre Reise im total verrückten Flugzeug". Als hätten wir alle den Humor von Vierjährigen. Heutzutage wird der Titel meist einfach auf Englisch gelassen oder wörtlich übersetzt, zum Beispiel im neuen Matt-Damon-Film "Hereafter – das Leben danach". Manchmal ist wörtliche Übersetzung allerdings unmöglich, wir erinnern uns an den James-Bond-Film "The Living Daylights". Das ist eine Redewendung, die mit "die lebenden Tageslichter" nur sehr unvollkommen wiederzugeben ist. "To scare the living daylights out of someone" heißt, ihn zu Tode zu erschrecken. Der Titel hieß im Deutschen "Der Hauch des Todes".

Schluss mit dem Schwimmen?
Wollen Sie durch den Channel schwimmen? Wenn ja, sollten Sie rasch mit dem Training anfangen. Denn die Franzosen, die bereits 1996 das Starten auf ihrer Seite des Kanals untersagt hatten, machen schon wieder Ärger und wünschen ein Komplettverbot. Die Kollisionsgefahr mit Schiffen sei einfach zu groß, sagt ein Sprecher der französischen Küstenwache, der dafür prompt von der britischen Zeitung "Telegraph" als "wet-blanket", Spaßverderber, tituliert wird.
Von französischer Seite war die Nachfrage nach diesem ultimativen Schwimmertest seit jeher gering. Das Durchqueren des Kanals, der an seiner schmalsten Stelle 32 Kilometer breit ist, gilt als sehr englischer Sport mit streng an der Fairness orientierten Regeln. Zum Beispiel sind Schutzanzüge nach den Vorschriften der "Channel Swimming Association" nicht erlaubt. Schwimmer dürfen sich nur mit Fett einschmieren und sollen sich, so rät die Gesellschaft, wappnen für die "hohe Wahrscheinlichkeit, Quallen, Seetang und der einen oder anderen Holzplanke zu begegnen". Für Haie sei es aber zu kalt, trösten die Experten. Überlegen Sie sich die Sache vielleicht nochmal – auch eingedenk der Tatsachen, dass Schiffe je nach Gewicht einen Bremsweg von mehreren Kilometern haben und der allererste Channel-Schwimmer von 1875, Captain Matthew Webb, später ertrunken ist – wenn auch an den Niagarafällen und nicht vor Dover.

Rezept des Monats: Mustard Dressing
Jetzt ist Zeit für Feldsalat, auf Englisch "lamb´s lettuce". Wir verraten Ihnen unser Lieblingsdressing, das besonders gut zu gebratenem Lachs oder auch Räucherlachs passt: Einen Esslöffel nicht allzu scharfen Senf mit etwas Salz und Pfeffer sowie einem Esslöffel Quittengelee zu einer Paste verrühren. Falls vorhanden, geben Sie noch ein paar zerstoßene Senfkörner dazu. Zwei Esslöffel Olivenöl unter die Paste rühren. Dann soviel flüssige Sahne (am besten Kochsahne, die ist weniger mächtig) dazugießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Abschmecken, eventuell nachsalzen oder noch Gelee hinzufügen. Sollten Sie kein Quittengelee haben, nehmen Sie stattdessen etwas flüssigen Honig oder braunen Zucker; beides jedoch geringer dosieren, da es süßer ist. Ein paar rote Zwiebelringe, etwas Avocado und eben Lachs dazu – perfekt!



TV-Tipps rund um Großbritannien und Irland
  • Arte, Samstag, 13. November, 19.30 Uhr sowie Sonntag, 21. November, 14 Uhr
    360 Grad Geo-Reportage: Das Whisky-Geheimnis von Islay

  • ZDF, Sonntag, 14. November, 20.15 Uhr
    Unsere Farm in Irland
    Deutscher Spielfilm

  • BR, Montag, 15. November, 11.45 Uhr
    Die South Downs – Im tiefen Süden Englands

  • HR, Dienstag, 16. November, 23.30 Uhr
    Flawless – Ein tadelloses Verbrechen
    Krimi mit Demi Moore und Michael Caine

  • SWR, Freitag, 19. November, 15 Uhr
    Planet Wissen: Braustuben und Kaffeehäuser – Traditionslokale im Trend
    Hier geht es auch um die Schicksal der klassischen Pubs

  • SWR, Samstag, 20. November, 6 Uhr
    Schätze der Welt, Erbe der Menschheit: Eine feste Burg – Gwynedd und Carcassonne

  • ARD, Samstag, 20. November, 12.03 Uhr
    Der Prinz und der Prügelknabe
    Romanverfilmung

  • WDR, Samstag, 20. November, 15.40 Uhr
    Einst ein Held
    Drama um einen britischen Offizier nach dem Zweiten Weltkrieg>

  • Arte, Sonntag, 21. November, 16.30 Uhr
    sowie Samstag, 27. November, 6.45 Uhr

    Ein Jahr mit J. K. Rowling

  • WDR, Dienstag, 23. November, 7.20 Uhr
    Reports in English (immer dienstags)

  • Arte, Mittwoch, 24. November, 10.05 Uhr
    Wissen ist Macht: Mythos Cambridge

  • ARD, Freitag, 26. November, 20.15 Uhr
    Die grünen Hügel von Wales
    Deutscher Spielfilm

  • Arte, Freitag, 26. November, 20.15 Uhr
    Der Sohn von Rambow
    Spielfilm um die Irrungen und Wirrungen Jugendlicher – vor englischer Kulisse

  • BR, Samstag, 27. November, 20.15 Uhr
    Mord im Orient-Express
    Agatha-Christie-Verfilmung von 1974 mit großer Starbesetzung und Auftakt zu einer Nacht rund um Krimis, die in der Bahn spielen:
    Um 23.15 Uhr folgt "Eine Dame verschwindet" (von Alfred Hitchcock), um 0.40 Uhr der Miss-Marple-Film "16 Uhr 50 ab Paddington".

  • Vox, Dienstag, 30. November, 20.15 Uhr
    Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück
    Spielfilm: Ein Single kämpft um die Liebe und gegen die Kilos

  • Arte, Montag, 6. Dezember, 18.05 Uhr
    Mit Schirm, Charme und Melone
    Neustart der klassischen Serie – mit 54 bei uns noch nie gezeigten Folgen.

  • HR, Mittwoch, 8. Dezember, 14.15 Uhr
    Abenteuer Nordsee
    Der zweite Teil folgt am 9., der dritte am 10. Dezember jeweils zur gleichen Zeit

  • 3sat, Mittwoch, 8. Dezember, 20.15 Uhr
    John Lennons Ermordung
    Zum 30. Todestag ein Themenabend rund um Lennon und die Beatles, unter anderem mit "Die Beatles – wer sie wirklich waren" um 20.45 Uhr und "John Lennon in Concert", 22.05 Uhr.

  • ARD, Freitag, 10. Dezember, 10.35 Uhr
    Der Doktor und das liebe Vieh 1974 gedrehte Kinoversion der Geschichten von James Herriott

  • Vox, Samstag, 11. Dezember, 20.15 Uhr
    Tatsächlich...Liebe Bezaubernder Episodenfilm aus England – mit viel "Christmas Spirit"

  • RBB, Montag, 13. Dezember, 12.45 Uhr
    The Great British Pantomime




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